Die Belichtung spielt bei der Fotografie eine große Rolle – wird aber genauso gern auch vergessen. Dabei muss unterschieden werden zwischen richtiger Belichtung und richter Beleuchtung, das sind zwei Paar Schuhe. Die Beleuchtung wird durch externe Lichtquellen gesteuert, die Belichtung bezeichnet den durchschnittlichen Helligkeitswert des gesamten Bildes oder von Teilen davon. Auf beides müssen Fotografen achten, wenn sie ansehnliche Fotos machen wollen. Allerdings gibt es auch immer wieder Spielräume, die durchaus ausgenutzt werden dürfen.
Oft Fragt man sich, ob das Foto richtig belichtet ist. Was aber ist richtige Belichtung? Technisch betrachtet ist das Bild dann korrekt, wenn es einen durchschnittlichen Grauwert von gut 17 Prozent aufweist. Dass ein Foto, welches diesem Maßstab entspricht, aber nicht umbedingt ein gutes Foto ist, hat Martin Krolop in seinem Artikel wunderbar dargestellt. Nicht nur für Fotoanfänger lohnt es sich, hier einmal reinzuschauen.